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Aminosäure und ihre Bedeutung für Arthrose

Aminosäure Glycin verbessert die Symptome bei Arthrose

Die Aminosäure Glycin kann der Organismus zwar selbst aus Fisch, Fleisch oder Milch produzieren, allerdings gelingt dies in vielen Fällen nicht in ausreichender Form. Folge können dann z. B. Knochen- und Gelenkerkrankungen wie Arthrose oder Osteoporose sein. Spanische Wissenschaftler verabreichten 600 Teilnehmern (im Alter zwischen vier und 85 Jahren) einer Studie Glycin als Nahrungsergänzung. Alle Probanden litten an Knochenerkrankungen. In allen 600 Fällen konnten die Symptome deutlich verbessert werden.

Aminosäure Glycin lindert den Gelenkschmerz

Arthrose geht meistens einher mit Knochen- und Gelenkschmerzen. Aus diesem Grund nehmen Betroffene sehr häufig Schmerzmittel ein, welche zumindest bei langfristigem Gebrauch nicht frei von möglichen Nebenwirkungen sein können. Laut Studien der o. g. Wissenschaftler aus Spanien kann in dieser Situation vor allem die Aminosäure Glycin als Nahrungsergänzung hilfreich sein. Sie behandelte 300 Arthrose- und Osteoporosepatienten 16 Wochen lang täglich mit 1000 mg Glycin. Darunter auch eine Kontrollgruppe, die kein Glycin erhielt. Das Ergebnis dieser Studie spricht eindeutig für Glycin als Nahrungsergänzung: * Um 55 % reduzierte sich der Verbrauch an Schmerzmitteln bei den Teilnehmern der Glycin-Gruppe * 70 % der Teilnehmer aus der Glycin-Gruppe stellten eine stark verminderte Schmerzintensität fest

Aminosäure Arginin unterstützt den Knochenaufbau

Arginin ist an der Kollagenbildung beteiligt und unterstützt das Wachstum der Osteoblasten. Diese sind für die Knochenbildung verantwortlich. Vor allem ältere Frauen können bei einem Mangel an Arginin an Osteoporose erkranken. Dies ist das Ergebnis einer Studie aus dem Jahr 2002.

Aminosäure Cystein für den Knorpel

Für den Knorpelstoffwechsel sind auch schwefelhaltige Aminosäuren wie Cystein von Bedeutung. Schwefel ist einer der wichtigsten Bestandteile der Knorpel. Eine ausreichende Versorgung mit Cystein ist somit überaus wichtig.

Woher kommen die Aminosäure?

Gelatine enthält Aminosäure, die für den Knorpelaufbau wichtig sind Gelatine wird aus der Haut von Rindern oder auch aus Schweineschwarten gewonnen. Die Aminosäuren im Kollagen der menschlichen Knorpelzellen sind denen des Gelatine-Kollagens extrem ähnlich.

Bei einer Arthrose geht größtenteils Kollagen verloren. Deshalb ist es sinnvoll, einem Gelenk dieses Kollagen wieder zuzuführen. Es ist nachgewiesen, dass die Gelatine, die wir mit der Nahrung oder als Nahrungsergänzung aufnehmen, auch tatsächlich in die Gelenksubstanz gelangt.

Was hilft sonst noch...

Neben den Aminosäuren sind auch einige Vitamine und Mineralstoffe für die Gelenke von Bedeutung.

  • Vitamin C ist an der körpereigenen Cortison-Synthese beteiligt. Dies wird bei Gelenkentzündungen vermehrt gebildet und ist für die Regeneration der Knorpelsubstanz von Bedeutung.
  • Zink ist notwendig für den antioxidativen Gelenk-Schutz.
  • Vitamin B6 und Magnesium sind wichtige Gelenknährstoffe, da sie einen effektiven Schutz vor Freien Radikalen bieten, welche den Verschleiß der Gelenkknorpel fördern und somit Gelenkprobleme mitverantworten.

Bildquelle: © by / Wikipedia.de



Empfohlene Nahrungsergänzung "Aminosäuren"

SAM-e 400mg







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